29.09.2017
Kölner Architekturpreis: Spiegel von Stadtentwicklung
Am vergangenen Freitag wurde zum 13. Mal der Kölner Architekturpreis verliehen und das im fünfzigsten Jahr seines Bestehens. Ursula Kleefisch-Jobst blickt auf den Preis.
Diese findet vor dem Hintergrund der Jahresreihe "50 Jahre kap – 13 mal Kölner Architekturpreis – 70 Jahre Baukultur" des Architekturforum Rheinland statt.
Unter den Preisträgern des Kölner Architekturpreises finden sich vor allem verschiedenste Wohnungsbauten aus den vergangenen siebzig Jahren Bauen in und um Köln. An keiner anderen Bauaufgabe kann - trotz immer gleicher Funktion - gesellschaftlicher Wandel und seine gestalterische Umsetzung so prägnant abgelesen werden.
Vom eigenen Wohnhaus des Architekten als gebautes Statement, Villen und Einfamilienhäusern über Siedlungsbau und sozialen Wohnungsbau, Wohnen in der Fabrikkonversion bis hin zu Baugruppenwohnen wurden in fünfzig Jahren wegweisende Lösungen für eine Bauaufgabe ausgezeichnet, die zurzeit wieder stark in der Diskussion ist.
Nach einem Überblick über die Preise dieser Bauaufgabe werden Preisträgerinnen und Preisträger ihre Werke vorstellen.
Vorträge:
Dr. Ursula Kleefisch-Jobst, Geschäftsführende Generalkuratorin, Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW M:AI, Gelsenkirchen;
Regina Leipertz, LK Architekten, Köln
Kay Trint, Trint und Kreuder Architekten, Köln
Dirk Waldmann, office03 Architekten, Köln
Gesprächsmoderation:
Jürgen Keimer, Journalist, Kurator AFR
Wann? Montag, 3. Juli 2017, 19.30 Uhr
Wo? Domforum, Köln