Die Beziehung zwischen künstlerischer Gestaltung und Bauaufgabe, zwischen Kunst und Architektur macht Kunst am Bau reizvoll. Wie setzt sich im Vorfeld ein Künstler mit der Gestaltung auseinander? Was beeinflusst ihn bei der Ideenfindung und Platzierung eines Kunstwerks? Anlässlich der Einweihung seiner Skulptur LIMP am Bochumer Gesundheitscampus äußert sich der Kölner Künstler Gereon Krebber in einem Gastbeitrag zu seinem Kunstwerk und dem Verhältnis von Raum zur Skulptur.
> mehr›Die zwei Teile der Kunstinstallation “Limp” von Gereon Krebber am neuen Gesundheitscampus NRW der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum sind nicht übersehbar. Die deformiert wirkenden Hüllen der Skulpturen aus patinierter Bronze zieren seit Mitte 2016 die dortige Terrasse.
> mehr›Wie Wogen schwappt die Großinstallation “Waterloo” von Frances Scholz durch den Neubau des Orchesterzentrums in Dortmund.
> mehr›Sprichwörtlich mit dem Kopf durch die Wand geht die Installation der Münsteraner Künstlerin Pia Stadtbäumer am Neubau des Amtsgerichts in Lennestadt.
> mehr›Die Installation “Twister” der Düsseldorfer Künstler Stefan Wissel ziert seit 2010 als künstlerische Gestaltung den Campus Jülich: Zwei gegensätzlich geschwungene, über zehn Meter hohe Wendeltreppen führen hinauf auf eine Plattform und wieder herunter.
> mehr›Mit dem Schriftzug “& so weiter” verewigte sich der US-amerikanische Konzeptkünstler Lawrence Weiner auf der Glasfront des ID-Gebäudes an der Ruhr-Universität Bochum. Die großformatige Installation wurde in die dunkel getönten Scheiben des Eingangsbereiches eingeätzt.
> mehr›Im Neubau des Landeskriminalamtes in Düsseldorf begleitet die Wandzeichnung “Magistrale” von Peter Kogler den Verbindungsgang durch das ganze Gebäude. 200 Meter Wand dieser Magistrale, die alle Besprechungsbereiche erschließt, sind vollständig mit einer Netzstruktur versehen.
> mehr›Was passiert in Sachen Kunst am Bau in NRW und außerhalb? Wie gehen Städte mit dem Thema um? Die Antwort gibt es in den M:AI-Linktipps Kunst am Bau, wie immer kurz erläutert.
> mehr›Den Wettbewerb für die Wandgestaltung im Foyer des Land- und Amtsgerichts Düsseldorf konnte Peter Zimmermann für sich entscheiden. Seit 2010 ist dort seine Installation “Stains 309” zu sehen.
> mehr›Angelegt wie ein Platz im Platz: Fünf Bronzeskulpturen von Yuji Takeoka zieren das zwölf mal sechs Meter große Feld auf dem Vorplatz des neu gebauten Q-Gebäudes auf dem Campus der Universität Paderborn.
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